In die Saison 1945-1946 ging man zunächst mit einer Seniorenmannschaft. Doch durch den enormen Zulauf konnte schon bald eine zweite Mannschaft nachgemeldet werden. Zwei Jugendmannschaften nahmen ebenfalls am Spielbetrieb teil. Neben den Fußballmannschaften gab es auch je eine Herren- und Damen-Handballmannschaft. Die erste Mannschaft schloss die Saison mit der Bezirksmeisterschaft ab. Im Entscheidungsspiel um den Aufstieg unterlag man dem SV Höntrop. Es folgte eine Blütezeit des Vereins. Man war spiel- und kampfstark und nur schwer zu schlagen.
Die Währungsreform rüttelte dann abermals den Grundmauern des Vereins. Doch durch den Zusammenhalt der Mitglieder konnte auch diese schwere Krise überwunden werden.
In der Folgezeit wurden Vereine zu Freundschaftsspielen eingeladen und bekamen ebenfalls die Spielstärke der Börniger zu spüren. So wurde u.a der VfB Lübeck (Oberliga Nord) mit 7:1 geschlagen. Auch Borussia Mönchengladbach wurde mit 4:2 nach Hause geschickt. Mit der Einführung der Vertragsliga verließen auch einige Stammspieler den Verein. Unter anderem Willi Forst, Manfred Schipplick und Horst Blatt zum SV Sodingen, sowie „Opa“ Breitzke zum FK Pirmasens und Siegfried Vollmer zur SpVgg. Erkenschwick. Bedingt durch die Abgänge und dem Ausscheiden älterer Spieler konzentrierte man sich auf den Aufbau einer jüngeren Mannschaft. Als Anekdote aus den fünfziger Jahren sei hier angeführt, dass der Verein sowohl über einen „Schuhwart“, als auch über einen „Ballwart“ verfügte. Der Schuhwart berichtete seinerzeit von 37 Paar Schuhen, die er zu pflegen habe, wovon sich 33 in einem guten Zustand befänden. Weniger Material hatte der Ballwart zu verwalten. Er berichtete, dass sich der Bestand auf 11 Bälle belaufe, davon seien allerdings nur 5 Bälle spielfähig. Im Jahr 1954 konnte man bei den Spielen um die Stadtmeisterschaft den Titel erringen. Ein Jahr später einigte man sich nach langen Überlegungen darauf ein eigenes Clubhaus zu bauen. Unter der Leitung der Kameraden Brunner, Lange, Tarnowski und Markmeier, so wie der Beteiligung der Vereinsmitglieder wurde das Projekt in Angriff genommen. Unterstützung gab es zudem vom Rat der Stadt Herne, dem Fußballkreis Herne und dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen. Im August 1958 konnte das Clubhaus seiner Bestimmung übergeben werden.
Nach der Fertigstellung des Clubhauses stand das 40-jährige Vereinsjubiläum im Vordergrund. Es wurde im großen Rahmen feierlich begangen. An drei Tagen traf sich die große Sportfamilie des VfB. Mit vielen Gästen feierte man im großen Festzelt auf der Sportanlage. Hierdurch wurden dem Vorstand die Mühe und Arbeit gelohnt, die er in umfangreichen Vorbereitungen verrichtet hatte. Der Aufstieg in die Bezirksliga wurde mit großer Überlegenheit erreicht. Der Erfolg war jedoch nicht von langer Dauer und der bittere Weg des Abstiegs musste angetreten werden. In der Kreisliga waren die Erfolge sehr wechselhaft. So manche Erwartungen konnten nicht erfüllt werden.
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Die Währungsreform rüttelte dann abermals den Grundmauern des Vereins. Doch durch den Zusammenhalt der Mitglieder konnte auch diese schwere Krise überwunden werden.
In der Folgezeit wurden Vereine zu Freundschaftsspielen eingeladen und bekamen ebenfalls die Spielstärke der Börniger zu spüren. So wurde u.a der VfB Lübeck (Oberliga Nord) mit 7:1 geschlagen. Auch Borussia Mönchengladbach wurde mit 4:2 nach Hause geschickt. Mit der Einführung der Vertragsliga verließen auch einige Stammspieler den Verein. Unter anderem Willi Forst, Manfred Schipplick und Horst Blatt zum SV Sodingen, sowie „Opa“ Breitzke zum FK Pirmasens und Siegfried Vollmer zur SpVgg. Erkenschwick. Bedingt durch die Abgänge und dem Ausscheiden älterer Spieler konzentrierte man sich auf den Aufbau einer jüngeren Mannschaft. Als Anekdote aus den fünfziger Jahren sei hier angeführt, dass der Verein sowohl über einen „Schuhwart“, als auch über einen „Ballwart“ verfügte. Der Schuhwart berichtete seinerzeit von 37 Paar Schuhen, die er zu pflegen habe, wovon sich 33 in einem guten Zustand befänden. Weniger Material hatte der Ballwart zu verwalten. Er berichtete, dass sich der Bestand auf 11 Bälle belaufe, davon seien allerdings nur 5 Bälle spielfähig. Im Jahr 1954 konnte man bei den Spielen um die Stadtmeisterschaft den Titel erringen. Ein Jahr später einigte man sich nach langen Überlegungen darauf ein eigenes Clubhaus zu bauen. Unter der Leitung der Kameraden Brunner, Lange, Tarnowski und Markmeier, so wie der Beteiligung der Vereinsmitglieder wurde das Projekt in Angriff genommen. Unterstützung gab es zudem vom Rat der Stadt Herne, dem Fußballkreis Herne und dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen. Im August 1958 konnte das Clubhaus seiner Bestimmung übergeben werden.
Nach der Fertigstellung des Clubhauses stand das 40-jährige Vereinsjubiläum im Vordergrund. Es wurde im großen Rahmen feierlich begangen. An drei Tagen traf sich die große Sportfamilie des VfB. Mit vielen Gästen feierte man im großen Festzelt auf der Sportanlage. Hierdurch wurden dem Vorstand die Mühe und Arbeit gelohnt, die er in umfangreichen Vorbereitungen verrichtet hatte. Der Aufstieg in die Bezirksliga wurde mit großer Überlegenheit erreicht. Der Erfolg war jedoch nicht von langer Dauer und der bittere Weg des Abstiegs musste angetreten werden. In der Kreisliga waren die Erfolge sehr wechselhaft. So manche Erwartungen konnten nicht erfüllt werden.
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